Katalogbestellung
Menu
  • Tradition Trachten Bauernhofurlaub
  • Biergarten Brotzeit Brezn Bauernbrot
  • Brauchtum erleben Oberbayern Bauernhofurlaub
  • Trachtenhut Gamsbart Volkstanz
  • Alter der Kinder

    Lebendiges Brauchtum erleben

    Aus Tradition und Überzeugung

    Auf unseren Höfen lässt sich erleben, wie Brauchtum und Tradition harmonisch mit dem modernen Alltag verbunden sind: Der Einsatz neuester Technologien ist für uns ebenso selbstverständlich wie das Schmücken der Rösser zu Festtagen wie Leonhardi oder beim Georgiritt. Und Tracht wird nicht nur zum Volkstanz oder zu den kirchlichen Feiertagen an Ostern, Erntedank, Kirchweih oder Fronleichnam getragen.

    Brauchtum das ganze Jahr!

    Das Brauchtum, das in unserer Heimat rund ums Jahr gepflegt wird, hat der Chiemgauer Filmemacher Stefan Erdmann mit beeindruckenden Bildern im Video eingefangen. Groß und Klein tragen hier ganz selbstverständlich Lederhosen und Dirndl, wie die Burschen und Mädchen beim Maibaumaufstellen am Samerberg. Zur Jahresmitte grüßt das Sonnwendfeuer auf der Kampenwand ins Tal und ist dabei weithin zu sehen. Trachtenhüte mit prächtigen Gamsbärten werden zu Anlässen wie dem Gautrachtenfest im Chiemgau mit Stolz getragen, wenn die Trachtenvereine in Begleitung von Blaskapellen marschieren. Prächtig geschmückte Pferde ziehen beim Traunsteiner Georgiritt am Ostermontag unter den Augen vieler Zuschauer zum Ettendorfer Kircherl. Beim Almabtrieb im Herbst werden die Kühe mit aufwändigem Blumenschmuck für den Weg ins Tal herausgeputzt. Wie viel Vergnügen mit dem Brauchtum verbunden ist, sieht man ganz deutlich den Trachtenkindern auf der Kirtahutschn an, die zur Kirchweih zum Schaukeln aufgehängt wird. Und zum Jahreswechsel treten beim Perchtenlauf bei Inzell die Perchten mit ihren wilden Masken und Gewändern auf.

    Bräuche Musikanten Urlaub auf dem Bauernhof

    Höhepunkte im Jahreslauf

    Die Bräuche, die rund ums Jahr gepflegt werden, geben jeder Jahreszeit ihre Höhepunkte: Sternsingen an Heilig-Dreikönig, Maibaumaufstellen am 1. Mai, Johannifeuer zur Sommersonnwend, der Almabtrieb am Ende des Sommers, Schaukeln auf der Kirtahutschn und Schmalzgebäck an Kirchweih und Perchtenläufe in den Rauhnächten zum Jahreswechsel.

    Januar

    In der kalten Erde wächst bereits das Wintergetreide auf den Feldern heran. Manchmal ist der Chiemsee zugefroren und man kann auf die Inseln wandern. Der Brauch der Rauhnächte und Perchtenläufe rund um den Jahreswechsel soll bösen Geistern Einhalt gebieten.

    Februar

    Winterurlaub auf dem Bauernhof oder Landhof ist für Jung und Alt ein Erlebnis, mit Schneemann bauen, Schlitten fahren oder Spaziergängen durch die herrliche Winterlandschaft. Am Fest Mariä Lichtmess, dem 2. Februar, ging früher das bäuerliche Arbeitsjahr zu Ende.

    März

    "Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt ..." heißt es in einem alten Kinderlied. Und das ist beinahe immer noch so, wenn auch "die Rösslein" heutzutage mehr PS aufweisen können als anno dazumal: Im März wird auf den Feldern das Sommergetreide ausgesät.

    April

    Die Temperaturen werden mild, die Bäume sind erwacht und stehen bald in voller Blüte. Ostern wird jedes Jahr am Bauernhof traditionell mit alten Bräuchen gefeiert. Die Kinder freuen sich auf das Palmbuschenbinden und die Ostereiersuche, und die Erwachsenen können einen der Ostermärkte besuchen.

    Mai

    Der Mai kommt ganz geheimnisvoll, er beginnt mit der "Philippi-Nacht", in der angeblich alles verschwinden soll, was nicht aufgeräumt ist. Am 1. Mai geht's dann zum Maibaumaufstellen. Der Maibaum wurde früher traditionell nur mit Hilfe langer Stangen aufgestellt. Nach getaner Arbeit findet dann der Maitanz statt.

    Juni

    Der Bauer lebt in einer engen Beziehung mit dem Wetter. Sonnenschein und Regen, Hitze und Frost bestimmen den Erfolg des arbeitsreichen Bauernjahres. Das Sonnwendfeuer erleuchtet den Nachthimmel und begrüßt den Sommer. An Fronleichnam und Christi Himmelfahrt finden Prozessionen und Wallfahrten statt.

    Juli

    Auf den Wiesen wachsen jetzt die besten Gräser und Kräuter, und die Getreideernte beginnt. Mit Mähdreschern wird das Getreide geschnitten und das Stroh vom Korn getrennt. Das Stroh wird zu Ballen gepresst, das Korn wird gesiebt und bis zur Weiterverarbeitung gelagert. Laue Sommernächte laden zu einem Biergartenbesuch unter Kastanienbäumen ein.

    August

    Zum Feiertag Mariä Himmelfahrt werden Kräuterbuschen aus sieben verschiedenen Heilkräutern gebunden, die dann in der Kräutersegnung geweiht werden. Ein besonderer Spaß im August ist das Fischerstechen, bei dem jeweils drei Männer auf einem Boot versuchen, die "Gegner" im anderen Boot mit einer Lanze ins Wasser zu befördern.

    September

    Zum Ende des Sommers holen die Bergbauern ihre Kühe von der Alm nach Hause. Der Almabtrieb ist ein Spektakel für den ganzen Ort. Kunstvolle Kronen, die den Kühen dabei auf den Kopf gesetzt werden, werden bei den tagelangen Vorbereitungen in Handarbeit gefertigt.  Außerdem werden jetzt die Apfelbäume  von ihren köstlichen Früchten befreit.

    Oktober

    Ein traditionsreicher Feiertag des Bauernjahres ist das Erntedankfest. In vielen Orten werden Erntekronen aus Getreide und Heu gebunden. Während die Glocken der Dorfkirche läuten und die Menschen für die Gaben des Sommers danken, leuchten die Wälder in den schönsten Herbstfarben.

    November

    Anfang November finden mancherorts Leonhardiritte statt. Die Felder müssen gepflügt und der Boden gelockert werden, bevor die neue Aussaat beginnt. Danach wird es ruhig am Bauernhof. Kinder basteln bunte Laternen, die sie dann stolz bei einem der stimmungsvollen Umzüge am Martinstag durch die Straßen tragen.

    Dezember

    Die Pflanzen begeben sich zur Ruhe, und der Boden gefriert. Das Vieh hat es in den Ställen behaglich und warm. Das Klöpfergehen in der Adventszeit ist für die Kinder ein besonderes Erlebnis. Groß und Klein freuen sich beim Besuch eines der zahlreichen Weihnachtsmärkte der Region auf das nahende Weihnachtsfest.

    Überliefertes Handwerk Kräuterrezepturen Bauernhofurlaub

    Überliefertes Wissen

    Altes überliefertes Handwerk, seit Generationen weitergegebene Kräuterrezepturen und traditionelle Familienrezepte für die besonderen Schmankerl der oberbayerischen Küche zeugen vom liebevollen Umgang mit Altbewährtem und der Bewahrung von liebgewonnenen Traditionen. Naturverbundenheit, herzliche Gastfreundschaft und Offenheit zeichnen unsere Region im schönen Oberbayern aus.

    Lebendig gelebte Tradition auf unseren Bauernhöfen und Landhöfen

    Sie sind als unsere Gäste herzlich dazu eingeladen, die traditionellen oberbayerischen Bräuche bei uns mitzuerleben und in das Leben am Bauernhof einzutauchen. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Highlights und etwas Besonderes zu bieten, so dass jeder Ihrer Aufenthalte bei uns spannend und einzigartig wird.

    Ihre Gastgeber Urlaub auf dem Bauernhof und Landhof

    Empfehlenswerte Veranstaltungen in der Region